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Gebietsliga: Sechs Teams wollen die Gebietsliga aufmischen

Last but not least kommt es auch in der Gebietsliga am kommenden Sonntag zum Saisonauftakt. DIe Ice Pirates Bruck/Mur werden mit aller Kraft versuchen, ihren Titel zu verteidigen. Doch die anderen Teams werden mit Sicherheit etwas dagegen haben. Der STEHV wirft einen genauen Bilck auf die Mannschaften.

Zum Modus: Genau wie in der Unterliga nehmen in der Gebietsliga sechs Mannschaften teil. Auch hier wird der Grunddurchgang in drei Runden aufgeteilt. Jede Mannschaft hat damit 15 Spiele in der ersten Phase der Meisterschaft. Daraufhin wird das Play-off Halbfinale und die Finalserie in einem best of three gespielt. In der Gebietsliga wird der Meister in die nächsthöhere Liga aufsteigen. Der Letztplatzierte steigt ab.

EC Murkanadier: Die letzte Saison verlief aus Sicht der Murkanadier alles andere als zufriedenstellend. Das Ziel Play-off wurde am Ende klar verfehlt. In der Saison davor wurde das Ziel ebenso verfehlt. Damals hatte dies in erster Linie mit Verletzungen von Schlüsselspielern zu tun. Auch die Vorbereitung war nicht optimal, da der Verein mit den “Crazy Legs” aus Zeltweg fusioniert hat und sehr viele neue Spieler zu integrieren waren. “Aber wir sind der Meinung, gute Arbeit geleistet zu haben und sind uns sicher, eine gute Truppe in die neue Saison zu schicken,” zeigte sich Markus Köberl im Hinblick auf die Saison 2018/19 zuversichtlich. Für die bevorstehende Spielzeit kann laut Köberl das Ziel nur Play-offs heißen. Allerdings muss man gleich 13 Abgänge verkraften.

Trainer: kein fixer Trainer

Zugänge: Karner H., Antonitsch H., Koller H., Bergner J., Feldbaumer D., Müller M., Söllner M., Söllner D., Jäger R., Freisl K., Koller R., Reicher Ch., Kien L.

Abgänge:

EC Minka Black Knights: Zwar haben die Kapfenberger das Play-off erreicht. Dennoch konnten die Black Knights  ihren Titel in der letzten Saison nicht verteidigen. Man wurde von den Ice Pirates abgelöst. Daher sind die Black Knights nur bedingt zufrieden. Das soll sich in der Spielzeit 2018/19 ändern. “Die Vorbereitung verlief zum Glück verletzungsfrei ab, unser Trainer hat uns wieder super auf die Saison vorbereitet. Auch die Ziele für die Saison sind klar definiert. Man möchte in die Play-offs kommen. Danach sollen die Ice Pirates vom Thron gestoßen werden. Bereits am kommenden Sonntag startet man mti dem Heimspiel gegen die Segafredo Hornets in die Saison 2018/19.

Trainer: Julian Stühlinger

Zugänge: Simon Meisner

Abgänge: –

Bluepoint Ice Pirates Bruck/Mur: Nach einem durchwachsenen Grunddurchgang als Tabellenvierter in die Play-offs eingezogen, hat man dort den amtierenden Meister aus dem Rennen geworfen und schlussendlich in einem Finalkrimi den Meistertitel erkämpft. Es war somit die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte. Nun möchte man in der neuen Saison an die Erfolge anknüpfen. Die Ice Pirates sind in dieser Saison der Titelverteidiger. Seit Anfang September befindet sich der amtierende Meister der Gebietsliga auf dem Eis. Der Meister hat zwei Testspiele und ein Turnier absolviert. Darüber hinaus hat man auch abseits vom Eis Vorkehrungen getroffen. Derzeitige Sponsoren halten die Treue und neue Sponsoren konnten dazugewonnen werden. Mit Viel Spaß, Freude aber auch Ehrgeiz und vor allem verletzungsfrei möchte man an die Erfolge der letzten Saison wiederholen.

Trainer: Marcel Potocnik

Zugänge: –

Abgänge: –

Bergerbauer Warriors II: Neben der Unterliga starten die Bergerbauer Warriors auch mit einem Team in der Gebietsliga. Aufgrund der Tatsache, dass viele ältere Cracks diesem Sport erhalten bleiben möchten hat man sich dazu entschieden, eine zweite Mannschaft zu installieren. Mit einer Mischung aus erfahrenen sowie jungen Spielern hoffen die Bergerbauer Warriors auch in der Gebietsliga auf den ein oder anderen sportlichen Erfolg. Allerdings steht hier in erster Linie der Faktor Spaß im Vordergrund. Vielleicht können die Bergerbauer Warriors II ja tatsächlich dem ein oder anderen Favoriten ein Bein stellen. Den ersten Härtetest absolviert man bereits am Sonntag bei den Murkanadiern.

Trainer: Christian Hahn

Zugänge:

Abgänge:

EHC Greenhorns: In einem filmreifen zweiten Finalspiel verloren die Greenhorns gegen die Ice Pirates Bruck/Mur das Endspiel. Dabei fiel die Entscheidung erst nach Shootout. Dennoch haben die Greenhorns eine sensationelle Saison gespielt. Erstmals war man in der Vereinsgeschichte im Endspiel. Natürlich wurde der Vizemeister-Titel gebührend gefeiert. Doch nun fokussieren sich die Greenhorns auf die neue Saison. “Nächstes Wochenende gibt es noch ein Trainingslager in Pilsen, dann sollten wir bereit sein,” zeigte sich Obmann Richard Hüppe kämpferisch. Das Ziel sind die Playoffs, alles weitere wäre eine Draufgabe.

Trainer: Duo Günther/Kothgasser

Zugänge: –

Abgänge: Harald Häsl

Hornets Bruck/Mur: Die Hornets sind mal wieder im Halbfinale gescheitert. Dennoch überwiegt große Zufriedenheit nach der letzten Saison. Auch die Vorbereitung war sehr zufriedenstellend. Allerdings gibt es jetzt schon drei verletzte Personen zu beklagen, was die Situation bei den Hornets im Hinblick auf das kommende Wochenende mit Sicherheit nicht einfacher macht. In dieser Saison gilt es dennoch, das Finale zu erreichen. Die Zeit ist reif für die Hornets. Die kommende Saison wird zeigen, ob man schon reif für das Endspiel ist. Das Auftaktprogramm ist allerdings nicht von schlechten Eltern. Zunächst gastieren die Hornets bei den Black Knights, ehe man zu den Ice Pirates Bruck/Mur muss.

Trainer: Matthias Kügerl

Zugänge: Stefan Grassauer, Thomas Dietel, Andreas Koller, Patrick Siedler

Abgänge: Lukas Kainzinger, Robert Fritz, Daniel Kostynski

Für den STEHV,

Dominik Hana

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