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Gebietsliga: Krieglach und Leoben legen im Halbfinale vor!

Bild: facebook.com/Eishockeyleoben

Krieglach startete mit einem Überraschungserfolg in dieses Halbfinale gegen die Hornets. Dabei legte man den Grundstein für den Sieg bereits in den ersten neun Minute dieser Partie.

Exakt 2:23 zeigte die Uhr im Kapfenberger Sportzentrum als das erste Tor in der diesjährigen Halbfinalserie fiel. Mosbacher erzielte für die Gäste aus Krieglach die 1:0 Führung. Nur drei Minuten später legten die Gäste nach. Über Hochenhofer kam die Scheibe zu Spitzer und dieser erhöhte auf 2:0. Wiederum drei Minuten später legten die Ice Pirates nochmals nach. Die Scheibe kam wieder von Hochenhofer, diesmal aber zu Müller und dieser stellte den Drei-Tore-Vorsprung her.

Die Antwort der Hornets dauerte dann aber lediglich 20 Sekunden. Schörkmayer spielte auf und Mayerhofer brachte die Heimischen erstmals auf das Scoreboard. In Minute elf war es dann Schörkmayer selbst, der den 2:3 Anschlusstreffer herstellen konnte. Ein turbulentes erstes Drittel endete somit mit einem knappen Vorsprung für die Gäste aus Krieglach.

Im weiteren Verlauf der Partie fokussierten sich beide Teams vermehrt auf die Defensive. Als Bauer auf die Strafbank musste, verwertete Krieglach das resultierende Powerplay aber eiskalt. Neri stellte in der 25. Minute auf 2:4. Danach spielten die Ice Pirates eine staubtrockene Partie herunter. Obwohl die Hornets alles versuchten, sollten keine weiteren Treffer mehr in diesem Spiel fallen und somit schnappten sich die Ice Pirates das erste Spiel der Halbfinalserie und damit auch den Heimvorteil. Bereits in Spiel 2 könnte man zu Hause den Finaleinzug fixieren.

Ein wahrer Krimi entwickelte sich zwischen den Golden Miners Leoben und den Eisbrecher Zeltweg. Leoben konnte in allerletzter Sekunde die Partie ausgleichen und dann in der Overtime den Sieg einfahren. Mann des Abends war Nageler, der gleich fünf Tore erzielen konnte.

Die Eisbrecher erwischten den besseren Start in dieses Halbfinale und gingen in der fünften Minute durch Lux in Front. Die Golden Miners konnten aber noch im ersten Abschnitt das Spiel drehen. Zunächst glich Nageler in der neunten Minute aus, ehe Zeni zwölf Sekunden vor der Pausensirene auf 2:1 stellte.

Gleich zu Wiederbeginn des Mittelabschnitts glichen die Eisbrecher durch Koller aus, aber Nageler konnte in der 25. Minute sein Team wieder in Front schießen. Mit der knappen 3:2 Führung ging es dann auch in die zweite Pause und sollte ein denkwürdiger Schlussabschnitt folgen.

Zunächst war es Nageler, der mit einem Powerplay-Tor auf 4:2 für Leoben erhöhte. Danach riss aber der Faden bei den Golden Miners und die Eisbrecher schossen gleich Tore am Stück. Kranz und Söllner konnten mit ihren Treffern die Partie ausgleichen und 96 Sekunden vor der Schlusssirene gelang Lux sogar der 4:5 Führungstreffer.

In weiterer Folge legten die Golden Miners in die Waagschale und versuchten mit allen Mitteln dieses Spiel noch auszugleichen und tatsächlich gelang dieses Kunststück in der allerletzten Sekunde des Spiels. Bei 44:59 erzielte Nageler den vielumjubelten 5:5 Ausgleich und erzwang somit die Overtime. Eine gute Minute war die Verlängerung alt, als Nageler mit seinem fünften Tor in diesem Spiel zum endgültigen Matchwinner avancierte und den Golden Miners die 1:0 Serienführung sicherte.

EC Hornets 2:4 Ice Pirates Krieglach (2:3|0:1|0:0)
Tore: 0:1 Mosbacher (3.), 0:2 Spitzer (6.), 0:3 Müller (9.), 1:3 Mayerhofer (10.), 2:3 Schörkmayer (11.) 2:4 Neri (25.PP)

Golden Miners Leoben 6:5 n.V. EC Eisbrecher Zeltweg (2:1|1:1|2:3|1:0)
Tore: 0:1 Lux (5.), 1:1 Nageler (9.), 2:1 Zeni (15.), 2:2 Koller (18.), 3:2 Nageler (25.), 4:2 Nageler (33.PP), 4:3 Kranz (35.), 4:4 Söllner (39.PP), 4:5 Lux (44.), 5:5 Nageler (45.), 6:5 Nageler (47.)

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