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Gebietsliga: Der erste Finalist steht fest

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Keine Überraschung gab es im Halbfinalduell zwischen Leoben und Bruck. Obwohl das erste Spiel noch knapp war, demonstrierte Leoben in Spiel 2 seine Vormachtstellung und fixierte den Finaleinzug. Der Gegner dabei muss noch in einem allesentscheidenden Spiel 3 ermittelt werden. Zeltweg sicherte sich den fünften Rang und Langenwang ist auf Kurs auf Rang sieben.

Zeltweg fixiert mit Auswärtserfolg den fünften Rang

Nach dem 5:3 Sieg im Spiel hatte Zeltweg alle Trümpfe in der Hand und begann mit dementsprechend viel Selbstvertrauen die zweite Partie. Gleich das erste Powerplay in diesem Spiel konnten die Eisbrecher verwerten. Nach Vorlage von Ammann traf Grabenbauer zur 1:0 Führung. Anderthalb Minuten vor Drittelende erhöhte Reicher noch auf 2:0, somit ging Zeltweg mit einer komfortablen Führung in die erste Pause.

Auch im zweiten Abschnitt dominierte Zeltweg das Geschehen und konnte durch Ammann auf 3:0 erhöhen. Für die Vorentscheidung sorgte dann Reicher in der 27. Minute. Sein zweiter Treffer in diesem Spiel bedeutete gleichzeitig auch eine verdiente 4:0 Führung. Im Schlussabschnitt ging es Zeltweg etwas entspannter an, gleichzeitig zeigten die Black Eagles aber auch Moral und gaben niemals auf. In der 38. Minute gelang Donat schließlich auch der erste Treffer in dieser Partie. Für den Endstand von 2:4 sorgte Diepold in der letzten Spielminute. Somit beendet Zeltweg die Saison am fünften Rang knapp vor den Black Eagles auf Rang sechs.

Rangers sichern sich ein wahres High-Scoring Game

In der Serie um Platz 7 ging es von Beginn an turbulent zur Sache. Pink eröffnete den Torreigen bereits nach 30 Sekunden und nur zwei Minuten später erhöhte Ehrnhöfer auf 0:2. Aber die Heimischen konnten postwendend zurückschlagen. Denn binnen 83 Sekunden konnte man die Partie nach Toren von Kothgasser und Taferner wieder ausgleichen. Das Pendel schlug aber sofort wieder in Richtung der Rangers aus, denn Hoppl und Reiterer trafen mit nur 14 Sekunden Abstand und nach nur sechs gespielten Minuten stand es bereits 2:4.

Auch im Mittelabschnitt dominierte die Offensive. Zunächst kamen die Greenhorns in Person von Güntner wieder ran, aber die Rangers schlugen im Anschluss gleich dreifach zurück. Zunächst traf Pink zum 3:5 und dann bekam man gleich eine doppelte Überzahl welche eiskalt genützt wurde. Reiterer und Hirschegger erzielten Powerplay-Tore und stellten somit auf 3:7.

Zu Beginn des Schlussabschnitts kamen die Greenhorns durch zweier Tore von Perner und Preidler nochmals auf 5:7. Mit seinem Hattrick machte Pink in Minute 41 aber alles klar. Der Schlusspunkt gehörte zwar nochmals den Greenhorns, Galler traf zum 6:8, dies änderte aber nichts mehr am Ausgang dieser Partie.

Die Hornets gleichen die Halbfinalserie aus

Mit dem Rücken zur Wand mussten die Hornets in das zweite Halbfinalspiel gegen Krieglach gehen, verlor man doch die erste Partie knapp im Penalty-Schießen. Aber die Hornets erwischten ein perfektes erstes Drittel in dem einfach alles aufging. Bereits in der vierten Minute ging man durch Schörkmayer in Führung. Danach zeigte man ein effizientes Powerplay, denn sowohl Zach als auch Mayerhofer trafen bei nummerischer Überlegenheit und sorgten für eine 3:0 Führung nach dem ersten Drittel.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts erhöhte Zach sogar noch auf 4:0. Krieglach kam erst durch eine doppelte Überzahl in dieses Spiel zurück. Im Fünf-gegen-Drei Powerplay traf Lorenz zum 1:4, was auch der Spielstand nach dem zweiten Drittel war.

Im letzten Drittel waren es abermals die Hornets die vorlegten. Dietel erhöhte in der 42. Minute auf 1:5. Krieglach konnte zwar nur sieben Sekunden später einen Treffer erzielen, Lorenz schnürte den Doppelpack, aber der Schlusspunkt gehörte abermals den Hornets. Mayerhofer fixierte den 6:2 Endstand. Somit muss ein Spiel 3 über den Einzug ins Finale entscheiden.

Die Golden Miners stürmen ins Finale

Nach einem durchaus knappen Spiel 1, gab es im zweiten Aufeinandertreffen zwischen Leoben und Bruck keine Zweifel am Sieger. Die Golden Miners machten schon im ersten Abschnitt alles klar. Es dauerte bis zur sechsten Minute, bis erstmals gejubelt werden konnte. Helfer stellte auf 1:0. Danach folgten famose 104 Sekunden, in denen Leoben nicht weniger als vier Tore erzielen konnte. Zunächst traf Kopeinig binnen 17 Sekunden doppelt, ehe Pistauer auf 4:0 erhöhte. Danach wurde auch ein Powerplay in Person von Zeni genützt, somit stand es nach dem ersten Abschnitt bereits 5:0 für die Golden Miners.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels jubelte Leoben erneut. Probst traf nach Vorlage von Helfer zum 6:0. Nach dem die Ice Pirates eine weitere Strafe zogen, nützten die Golden Miners das Powerplay erneut aus. Weitering traf in der 23. Minute und stellte somit auf 7:0. Zwei Minuten später erzielte Alp sogar noch das 8:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabine.

Im Schlussabschnitt passierte dann nichts mehr. Die Golden Miners Leoben gewannen somit das zweite Halbfinalspiel ungefährdet mit 8:0 und bleiben weiterhin ungeschlagen. Der Finaleinzug ist somit geschafft, dort trifft man nun entweder auf die Ice Pirates aus Krieglach oder die Pub Cafe Mozart Hornets. Der Gegner wird am Mittwoch ermittelt.

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