Die Lions ziehen ins Finale ein. Copyright: Zeltweg-Murtal-Lions Facebook
Die Zeltweg-Murtal Lions ziehen mit einem klaren 2:7-Auswärtssieg bei den Bulls Weiz ins Finale ein. Die LE Kings setzen sich gegen die Eisbären Peggau mit 7:6 nach Verlängerung durch. So kommt es am 26. Februar zum dritten und entscheidenden Spiel um den Finaleinzug.
So souverän die Zeltweg-Murtal Lions den Grunddurchgang gewonnen haben, so souverän setzten sie sich auch im Halbfinale gegen die Bulls Weiz durch. Einem 6:2-Heimsieg folgte nun ein klarer 2:7-Auswärtserfolg. Somit entschieden die Lions die Best-of-3-Halbfinalserie mit 2:0 für sich.
Mario Sulzer brachte die Lions in der Eishalle Weiz bereits in der 3. Minute mit 0:1 in Front. Daniel Panzer (7.) und Florian Dinhopel (9.) legten nach und schossen ihr Team zur komfortablen 0:3-Auwärtsführung. Dann aber schrieben die Bulls erstmals an. Kevin Höfler (11.) konnte nach Zuspiel von Oliver Setzinger auf 1:3 verkürzen.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts sorgten die Lions dann wieder für klare Verhältnisse. Daniel Forcher (22.) schoss zum 1:4 ein. Aufgeben war für die Bulls aber natürlich keine Option. Das Team aus Weiz nutzte ein Powerplay, um durch Oliver Engelhart (24.) auf 2:4 zu verkürzen. Ebenfalls im Powerplay stellten die Lions wenig später auf 2:5. Den Treffer erzielte Andreas Forcher (26.).
Im letzten Abschnitt zeigten die Lions dann noch einmal ihre Stärken auf. Daniel Panzer (51.) stellte per Short-Hander auf 2:6. Es war sein zweiter Treffer an diesem Abend. Und Bernhard Liebscher (56.) schoss dann noch zum 2:7 ein. Das Team aus Zeltweg-Murtal wartet nun auf seinen Finalgegner.
LE Kings gleichen Serie aus
Denn die LE Kings lieferten zu Hause gegen die Eisbären Peggau ein sehenswertes Spiel, das sie mit 7:6 nach Overtime gewinnen konnten. Hatten sie drei Tage zuvor bei den Eisbären Peggau noch deutlich mit 3:7 verloren, gelang ihnen ein bewundernswertes Comeback.
In Spiel zwei der Halbfinalserie konnte Stefan Hössl (2.) ein Powerplay nutzen und die Kings mit 1:0 in Führung bringen. Sein Teamkollege Dominik Wassermann (13.) legte nach und stellte auf 2:0.
Das zweite Drittel gehörte dann aber komplett den Eisbären Peggau. In diesem Abschnitt verwandelten sie einen 2:0-Rückstand in eine 2:4-Auswärtsführung. Luka Petelin (22.), Cornelius Kaschnig (25), Mario Baumann (32.) und Philipp Glauninger konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Im letzten Drittel kamen die LE Kings durch den zweiten Treffer von Stefan Hössl (46.) auf 3:4 heran. Luka Petelin (50.) ebenfalls mit seinem zweiten Tor, weitete den Vorsprung für die Eisbären wieder auf 3:5 aus. Es dauerte nicht lange, bis Maxim Topkasov (52.) im Powerplay für die Kings neuerlich verkürzen konnte. Dominik Wassermann (54.) schoss die Leobener zum viel umjubelten 5:5-Ausgleich. Und nur wenig später gab es dann die erstmalige Führung für die LE Kings. Maxim Topkasov (55.) sorgte mit seinem zweiten Goal für das 6:5. Gut eine Minute vor Schluss konnten dann aber wieder die Eisbären ausgleichen. Maximilian Hohl (59.) erzielte den so wichtigen Treffer zum 6:6.
Hochspannung pur also, denn eine Verlängerung sollte entscheiden, ob die Eisbären ins Finale einziehen oder ob es zu einem entscheidenden dritten Spiel in der Serie kommen sollte. Die LE Kings zeigten Nervenstärke und Hannes Rohrer (63.) traf zum 7:6 für die LE Kings.
Das dritte und letzte Spiel dieser Halbfinalserie findet so am 26. Februar um 19:00 Uhr in Leoben statt.
Die Ergebnisse im Überblick:
EC Bulls Weiz : EV Zeltweg-Murtal Lions : 2:7 (1:3, 1:2, 0:2)
Tore: K. Höfler (11.), O. Engelhart (24./PP1) bzw. M. Sulzer (3.), D. Panzer (7., 51./SH1), F. Dinhopel (9./PP1), D. Forcher (22.), A. Forcher (26./PP1), B. Liebscher (56.)
EC LE Kings : Eisbären Peggau 7:6 n.V. (2:0, 0:4, 4:2), OT (1:0)
Tore: S. Hössl (2./PP1, 46.), D. Wassermann (13., 54.), M. Topkasov (52./PP1, 55.) H. Rohrer (63./OT) bzw. L. Petelin (22., 50.), C. Kaschnig (25.), M. Baumann (32.), P. Glauninger (40.), M. Hohl (59.)