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Unterliga: Mondi Sharks überraschen bei Sajowitz Devils

In der Unterliga sorgten die Mondi Sharks aus Zeltweg für eine echte Überraschung. Die Zeltweger gewannen bei den Sajowitz Devils mit 6:5. Die Bergerbauer Warriors rangen die Gösser Black Panthers nieder und die M-Rast Wölfe feierten einen Kantersieg.

Bergerbauer Warriors lassen heimisches Publikum jubeln

Beide Teams starteten unterschiedlich in das Jahr 2018. Während die Bergerbauer Warriors bei den Blue Wings gewinnen konnten, mussten sich die Gösser Black Panthers den Sajowitz Devils geschlagen geben. Die Gäste setzten im direkten Aufeinandertreffen in der 12. Minute das erste Ausrufezeichen. Im zweiten Abschnitt konnte Andreas Weißensteiner sogar nachlegen. Die Warriors sahen sich bei der Ehre gepackt und starteten fortan eine Aufholjagd. Nur Sekunden nach dem 0:2 verkürzte Daniel Meier. Keine zwei Minuten später konnte der Rückstand von Christian Kohlhuber egalisiert werden. Der Doppelpack von Daniel Meier drehte das Spiel schließlich zugunsten der Gastgeber. Fortan gaben die Bergerbauer Warriors das Spiel nicht mehr aus der Hand. In der 25. Minute trug sich Sebastian Mosbacher in die Schützenliste ein und stellte auf 4:2. Zwar konnten die Gäste noch durch den Doppelpack von Andreas Weißensteiner Hoffnung schöpfen. Am Ende blieb es jedoch beim 4:3 Sieg der Bergerbauer Warriors.

Devils müssen sich den Mondi Sharks geschlagen geben

Es war nicht das Spiel der Sajowitz Devils. Bereits zu Beginn leisteten sich die Hausherren zwei schwere Fehler, die schließlich zur 2:0 Führung der Mondi Sharks aus Zeltweg führten. Innerhalb von drei Minuten markierte Georg Tafner seinen Doppelpack. Noch im ersten Abschnitt gelang Claudio Stockner aus Sicht der Devils der Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel stellte Carsten Gutfreund den Ausgleich her, ehe Claudio Stockner ebenso seinen Doppelpack schnürte und via Shorthander das Spiel drehen konnte. Der Mann des Spiels war jedoch Georg Tafner, der an diesem Tag nicht zu stoppen war und drei weitere Treffer beisteuerte. Nach 31 Minuten führten die Mondi Sharks mit 5:3. Die Gastgeber nahmen ein Time-Out. Dies schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, zumal die Devils wachgerüttelt wurden. Innerhalb von einer Minute konnten Stefan Grassauer und Carsten Gutfreund auf 5:5 stellen. Der entscheidende Treffer war allerdings den Mondi Sharks vorbehalten. Christoph Wiesnegger war für den Siegestreffer der Gäste zum 6:5 verantwortlich.

M-Rast Wölfe geben sich im Torfestival keine Blöße

Die Wölfe gaben im Spiel gegen die Blue wings von Anfang an den Takt vor. So war es wenig überraschend, dass Michael Gappmaier bereits in der 2. Spielminute für die Führung der Heimischen sorgte. Christopher Doppelreiter und Markus Stolz erhöhten noch im ersten Abschnitt auf 3:0. Die Wings kamen im zweiten Abschnitt durch den Treffer von Patrick Huppmann zurück in dieses Spiel. Doch praktisch im Gegenzug schalteten die Zeltweger wieder einen Gang höher. Mit vier Treffern innerhalb von vier Minute stellten die Hausherren relativ schnell wieder klar, wer hier der Herr am Eis ist. Trotz des Doppelpacks von Patrick Huppmann ging es mit einem 6:2 Vorsprung für die M-Rast Wölfe in den letzten Abschnitt. Zwar konnte Huppmann im letzten Drittel seinen Hattrick perfekt machen. Doch für den Rest des Spiels trafen nur noch die M-Rast Wölfe. Die Zuseher bekamen ein regelrechtes Torfestival geboten. Am Ende siegten die Zeltweger klar mit 13:4.

Die Ergebnisse im Überblick:

Samstag, 13.01. 2017 Bergerbauer Warriors : Gösser Black Panthers 4:3 (0:1|4:2|0:0)

Tore: Meier (18., 21.), Kohlhuber (20.), Mosbacher (25.) bzw. Geißler (12.), Weißensteiner (17., 29.)

Samstag, 13.01. 2017 Sajowitz Devils Kapfenberg : Mondi Sharks Zeltweg 5:6 (1:2|2:2|2:2)

Tore: Stockner (8., 20./SH1), Gutfreund (16., 34.), Grassauer (33.) bzw. Tafner (4., 7., 21., 30., 31.), Wiesnegger (45.)

M-Rast Wölfe Zeltweg : Blue Wings 13:4 (3:0|3:2|7:2)

Tore: Gappmaier (2., 38., 44.), Doppelreiter (7., 36.), Stolz M. (13., 35.), Seidl G. (19., 42.), Stolz S. (20.), Liebscher (21.), Doppelreiter (36.), Reiter (37., 41.) bzw. Huppmann (18., 23., 35.), Perner (44.)

Für den STEHV,

Dominik Hana

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