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Gebietsliga: Zwei Teams kämpfen noch um eine Play-Off Teilnahme

Das Wochenende brachte durchwegs spannenden Partien mit knappen Ergebnissen in der Gebietsliga. Im Spitzenspiel setzten sich die Golden Miners gegen Krieglach durch. Die Greenhorns konnten die rote Laterne an Langenwang abgeben und der letzte Play-Off Platz wird zwischen den Eisbrechern und den Ice Pirates ausgespielt.

Die Hornets holen souveränen Auswärtserfolg in Langenwang

Die Vorzeichen vor dieser Partie waren klar. Langenwang kämpft gegen die rote Laterne und die Hornets sind der erste Verfolger von Dominator Leoben. Dementsprechend motiviert und couragiert starteten sie auch in diese Partie.

Edlinger war nach drei Minuten bereits zur Stelle und erzielte das erste Tor in diesem Spiel. Kurze Zeit später aber glichen die Rangers aus. Taberhofer traf nach Zuspiel von Hellerschmied. Danach dominierten aber die Gäste das Spiel. Noch vor der Drittelpause sorgten Mayerhofer und Bauernhofer mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Nach 15 Minuten stand es 1:3.

In dieser Tonart ging es auch im Mittelabschnitt weiter. Nur 56 Sekunden waren gespielt, da drehte Zach jubelnd ab. Binnen nur fünf Minuten zwischen der 20. Und 25. Minute folgten gleich drei Treffer der Hornets. Zunächst stellte Schörkmayer auf 1:5. Im Anschluss erhöhte Jungbauer auf 1:6 und für die den siebten Treffer der Hornets war abermals Zach zur Stelle. Den Rangers gelang im zweiten Drittel zwar noch ein Shorthander, mit einem 2:7 ging es aber in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt schnürte Zach den Hattrick und stellte somit auf 2:8. Danach schalteten die Hornets mindestens einen gang herunter. Dies konnte Langenwang noch in zwei Tore ummünzen. Rumpler und Zink waren für den Endstand von 4:8 verantwortlich.

Zeltweg sichert sich den Sieg im Schlussabschnitt

Ein Spiel aus dem Tabellenmittelfeld fand in der Aichfeldhalle in Zeltweg statt. Die Eisbrecher empfingen die Black Eagles Bruck und entwickelte sich ein mehr als ausgeglichenes Spiel, in der die Defensive und die Torhüter im Mittelpunkt standen.

Trotz eines Torschussverhältnisses von 6:4 für die Heimischen konnten im ersten Abschnitt die beiden Torhüter Bianca Feeberger und Patrick Dumitraschkewitz ihre Kästen sauber halten. Der erste Treffer in diesem Spiel gelang schlussendlich den Gästen. Es waren 44 Sekunden im zweiten Drittel gespielt als Krainer zum 0:1 traf. Die Eisbrecher waren bemüht und hatten abermals mehr Torschüsse als die Black Eagles, aber es wollte ihnen kein Treffer gelingen.

In der 36. Minute platzte schlussendlich der Knoten und Blasl traf nach Zuspiel von Reinisch und Vollmann zum vielumjubelten Ausgleich. Danach spielte Zeltweg befreit auf und erzielte nur drei Minuten später die erstmalige Führung. Wölfler stellte auf 2:1. Die Entscheidung fiel dann in der 44. Minute als Berger zum 3:1 für die Eisbrecher traf.

Greenhorns geben die rote Laterne ab

Erst vor zwei Wochen standen sich diese Teams gegenüber. Damals entscheiden die Ice Pirates die Partie mit 4:2 für sich. Die Greenhorns wollten zu Hause Revanche für diese Niederlage nehmen.

Den bessern Start erwischten aber die Gäste, denn bereits nach 54 Sekunden jubelte Golob über die 0:1 Führung. Die Greenhorns hatten aber postwendend die Antwort parat, Güntner erzielte nach Vorlage von Galler den Ausgleich. 15 Sekunden vor Ende der Partie musste Gletthofer auf Seiten der Ice Pirates in die Kühlbox.

Die Greenhorns konnten dieses Powerplay zu Beginn des Mittelabschnitts ausnützen. Maurer traf zur Führung für die Heimischen. In der 22. Minute gelang den Ice Pirates aber durch Wirnsperger der Ausgleich, die Greenhorns ließen davon aber nicht beeindrucken und gingen durch Güntner abermals in Führung.

Die Entscheidung fiel dann per Doppelschlag im letzten Abschnitt. Innerhalb von nur 68 Sekunden erzielten Perner und Draschl jeweils ein Tor. Die Greenhorns zogen damit auf 5:2 davon. Der Schlusspunkt gehörte zwar noch Bruck, Golob traf zum 5:3, am Spielausgang änderte dies aber nichts mehr.

Die Golden Miners feiern knappen Sieg im Spitzenspiel

Das Spiel der Runde hieß Golden Miners Leoben gegen die Ice Pirates Krieglach, oder anders ausgedrückt, der ungeschlagene Tabellenführer gegen den Tabellendritten.

Krieglach erwischte einen wahren Traumstart und ging mit dem ersten Schuss nach 36 Sekunden bereits in Front. Die Golden Miners waren im ersten Abschnitt zwar optisch überlegen, scheiterten aber immer wieder am groß aufspielenden Sebastian Fließer im Tor von Krieglach. Somit ging Krieglach auch mit der knappen Führung in die erste Pause.

In der 20. Minute durften auch die Golden Miners endlich jubeln. Röthl erzielte den Ausgleich für den Tabellenführer. 37 Sekunden vor der Pausensirene gelang den Golden Miners auch noch der Führungstreffer. Alp erzielte das 2:1.

Im Schlussabschnitt spielte Leoben die Partie geschickt herunter und war sogar das gefährlichere Team. Krieglach war bemüht, fand aber nicht mehr so große Chancen hervor, um die Partie noch zu drehen. Dementsprechend blieb es am Ende auch beim knappen 2:1. Leoben blieb auch im 13. Spiel der Saison ungeschlagen, aber die Konkurrenz wird stärker.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

EC Ice Park Rangers Langenwang II 4:8 EC Pub Cafe Mozart Hornets (1:3|1:4|2:1)

Tore: Taberhofer (5., 26.SH), Rumpler (35.), Zink (39.) bzw. Edlinger (3.), Mayerhofer (12.), Bauernhofer (14.), Zach (16., 25.PP, 31.), Schörkmayer (21.), Jungbauer 23.)

EC Eisbrecher Zeltweg 3:1 EC Black Eagles Bruck (0:0|0:1|3:0)

Tore: Blasl (36.), Wölfler (39.), Berger (44.) bzw. Krainer (16.)

EHC Greenhorns 5:3 EC Blue Point Ice Pirates Bruck/Mur (1:1|2:1|2:1)

Tore: Güntner (3., 24.), Maurer (16.PP), Perner (37.PP), Draschl (38.) bzw. Golob (1., 41.), Wirnsperger (22.)

Golden Miners Leoben 2:1 Ice Pirates Krieglach (0:1|2:0|0:0)

Tore: Röthl (20.), Alp (30.) bzw. Hochenhofer (1.)

Bild: www.facebook.com/Eishockeyleoben

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