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Gebietsliga: Auch die Gebietsliga erwacht aus der Sommerpause

Torpedo Trofaiach feiert weiteren Sieg

Neben der Eliteliga und der Bezirksliga beginnt am 25. Oktober auch in der Gebietsliga der Spielbetrieb. Acht Mannschaften nehmen teil. Wer darf am Ende den Pokal in die Höhe stemmen? Der STEHV fasst auch hier die Ausgangslage zusammen und analysiert die einzelnen Teams.

Gespielt wird im Grunddurchgang eine einfache Hin- sowie Rückrunde. Anschließend folgen das Halbfinale und Finale im best-of-three-Modus. Die Liga wurde um eine Mannschaft aufgestockt. Somit stehen spannenden Duellen nichts im Weg. Spannend ist auch, dass nicht nur der Meister, sondern auch der Vizemeister in die Bezirksliga aufsteigen wird. So werden auch die Eisbrecher Zeltweg alles daran setzen, den Meistertitel zu holen. Doch man hatte im Vorfeld der Saison einen schmerzhaften Abgang zu verzeichnen. Christoph Reicher hat sich entschieden, fortan das Jersey der Zeltweg Murtal Lions II zu tragen. Seit Mitte September steht man jedoch auf dem Eis. Die Mannschaft ist jedenfalls hochmotiviert.  Immerhin hat man den Grunddurchgang auf dem dritten Platz beendet. Im Halbfinale konnten sich die Eisbrecher gegen die Golden Miners durchsetzen und holten sich am Ende den Vizemeistertitel. Das Ziel ist klar definiert: Man will den Meistertitel in der Gebietsliga.

Am Nationalfeiertag ist man bei den Ternitzer Eiswölfen II zu Gast. Die zweite Mannschaft der Ternitzer Eiswölfe ist neu und will sich nun in der Gebietsliga beweisen. Als Farmteam legt man den Fokus nicht nur auf Wettkampferfolge, sondern auch auf die Entwicklung junger Spieler sowie der Nachwuchsförderung. So bietet man eine Plattform für junge Spieler, die die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln, wertvolle Spielpraxis zu sammeln und sich damit auch für höhere Aufgaben zu empfehlen. Mit zwei Teams auf unterschiedlichem Niveau schlägt man ein neues Kapitel auf. Dieses bietet sowohl für die Spieler als auch für die Fans jede Menge Abwechslung, Spannung und Entwicklungspotential.

Für die Ice Pirates Bruck/Mur hatte die Saison Höhen und Tiefen. Zudem legte man auch einen verspäteten Saisonstart aufgrund der Witterungsbedingungen hin. Schlussendlich war noch vor dem Play-off Endstation. Auch heuer wird die Ausgangslage nicht einfacher, zumal Bruck erst im Dezember „öffnet“. Dennoch haben die Ice Pirates bereits einige Trainingseinheiten in den Knochen. Darüber hinaus hat die Mannschaft aus Bruck/Mur beim ASVÖ Cup teilgenommen. Ziel ist es heuer wieder einen Play Off Platz zu erkämpfen, dort werden die Karten bekanntermaßen dann neu verteilt.

Die Black Eagles gehen ohne Kooperationsspieler aus einer ein bis zwei Klassen höher spielenden Mannschaft als Außenseiter in diese Spiele, wobei Verstärkungen, die fix in einer Mannschaft spielen möchten, aufgrund der eingefrorenen Statuten nicht möglich sind. Positiv aus Sicht der Eagles ist die Tatsache, dass der Meister der Gebietsliga tatsächlich aufgestiegen ist und an der Bezirksliga teilnimmt. Ursprünglich hatte man den Meistertitel für die Saison 2024/25 anvisiert. Doch das wird nun als Nebenziel betrachtet. „Hauptziel des EC Black Eagles ist es junge Spieler in die „Erste“-Mannschaft zu integrieren und ihnen auch die Aussicht zu geben ihren geliebten Sport auch zukünftig ausüben zu können, in welcher Liga auch immer“, sagt Trainer Andreas Dumitraschkewitz.

Die schwierige Situation in Bruck (erstmal in der fast 60-jährigen Geschichte der Brucker Kunsteisbahn findet die Eröffnung der Anlage erst mit 30. November 2024 statt), trifft zwar nicht nur das Team der Black Eagles, aber gerade für junge, noch unerfahrene Spieler ist jede Minute mehr auf Eis extrem wichtig, um sich an das Spiel in einer Erwachsenliga zu gewöhnen. Man versuchte dies durch das erstmalige Angebot, den Sommer hindurch mit zwei Trainings pro Woche, zu kompensieren. Dies wurde von vielen jungen Spielern und auch von einigen erfahrenen Spielern gut angenommen. Ende September/Anfang Oktober ging es dann in Leoben erstmals aufs Eis. Durch den unermüdlichen Einsatz der Brucker Funktionäre konnte man doch noch einige Eiszeiten in Leoben zusätzlich organisieren um so halbwegs über die Runden zu kommen.

Die Hornets konnten nach einem sehr starken Grunddurchgang in den Play-offs der letzten Saison nicht glänzen. Auch mehrere Verletzungen konnten nicht kompensiert werden und so kam das frühe Aus gegen den verdienten Meister, die Ice Pirates Krieglach. Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen seit Anfang September. Man konnte bereits einige gutes Trainings absolvieren. Die Motivation in der Mannschaft nimmt immer mehr an Fahrt auf und dem Saisonstart wird bereits entgegengefiebert. Durch den Abgang des langjährigen Trainers, Helmut Huppmann, ist es zu einem herben Rückschlag für die Truppe gekommen. Das primäre Ziel ist das Erreichen der Play-offs. 

Die Ice Park Rangers Langenwang II ziehen ein positives Fazit von der letzte Saison. Insgesamt sei die letzte Spielzeit gut verlaufen. Die. Mannschaft ist zusammengewachsen. Dennoch konnten die Rangers das Ziel, die Play-offs nicht erreichen. Die Vorbereitung stimmt die Langenwanger allerdings zuversichtlich, nicht zuletzt aufgrund der hohen Trainingsbeteiligung. Das Ziel ist klar: Man nimmt erneut die Play-offs ins Visier. Dennoch ist aus Sicht der Rangers die Ausgangslage in der Gebietsliga völlig offen.

Zumal auch die Torpedos aus Trofaiach und die Golden Miners ein Wörtchen mitreden wollen.

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