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Landesliga: Die Landesliga erwacht aus der Sommerpause

Vorbei ist die Sommerpause. Auch die Landesliga startet am kommenden Wochenende nach der Eliteliga als zweite Liga in den Meisterschaftsbetrieb. Auch in diesem Jahr gibt es wieder drei Vereine in der zweithöchsten Spielklasse.

 

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die LE Kings nach einem Jahr Pause den Betrieb wieder aufgenommen haben und eine Mannschaft stellen können. Zum Modus: Der Grunddurchgang der Eliteliga und der Landesliga geht am gleichen Tag, nämlich am 22. Dezember zu Ende. Die Landesliga-Teams werden dabei jeweils acht Spiele im Grunddurchgang absolvieren. Der Tabellenfünfte der Eliteliga nach dem Grunddurchgang wird mit den drei Vereinen aus der Landesliga im Rahmen einer Qualifikationsrunde ein Hin-und Rückspiel bestreiten. Nach den Zwischenrundenspielen Anschließend geht das Play-off über die Bühne. Nähere Informationen zum Modus gibt es in der Saisonvorschau der Eliteliga.

Die Eisbären aus Peggau werden versuchen, ihren Titel in dieser Saison zu verteidigen nachdem man sich in der abgelaufenen Spielzeit im Finale gegen die Hot Shots Kapfenberg durchsetzen konnte. Nun werfen wir einen genauen Blick auf die drei Vereine.

EV Zeltweg Murtal Lions II:

Wir waren sehr zufrieden mit der letzten Saison, hätten uns aber schon als beste Mannschaft des Grunddurchgangs das Finale verdient gehabt. Aber die Konstellation ließ das leider nicht zu, was ja heuer wieder passieren kann,” meinte Chris Mayerl zur abgelaufenen Saison der Young Lions. Die Vorbereitung auf die neue Spielzeit war sehr vielversprechend. Der neue Trainer ist niemand geringerer als Klaus Schlaffer. Ein alter Fuchs im Geschäft. “Er bereitet die Jungs intensiv auf die neue Saison vor und bringt einige schon an die Kampfmannschaft heran,” war Chris Mayerl voll des Lobes für den neuen Mann an der Bande. Die Ziele für die kommende Saison sind recht einfach gehalten. Die jungen Spieler sollen in erster Linie an das Niveau der Kampfmannschaft herangeführt werden und es soll das mitgenommen werden, was geschafft wird.

Zugänge: Klaus Schlaffer,

Abgänge:

Trainer: Klaus Schlaffer

LE Kings Leoben:

Nach einem Jahr Pause steigen die LE Kings Leoben wieder in die Saison ein. Diesmal in der Landesliga. “Es war uns leider nicht möglich, einen konkurrenzfähigen Kader für die aufzubieten. Weder die Eliteliga noch die Landesliga war für uns bespielbar. Diese Probleme werden in Zukunft nicht kleiner und nicht nur uns treffen. Wenn es nicht gelingt, die Lücke zwischen den 14-jährigen und dem Erwachsenen-Eishockey zu schließen, wird unser Sport nur mehr dort möglich sein, wo viel Geld vorhanden ist und Spieler aus den umliegenden Bundesländern geholt werden können,” gab Christian Höllerbauer zu bedenken. Nun haben sich die Kings mit den Hot Shots aus Kapfenberg zusammengetan. Dadurch hofft man, sowohl qualitativ als auch quantitativ einen Kader zu haben, der den Anforderungen gerecht wird. Mit Markus Strassegger ist es darüber hinaus gelungen, einen erfahrenen Crack als Spielertrainer zu gewinnen. Daher will man in dieser Saison das Finale der Landesliga erreichen.

Da grundsätzlich alle Spieler letzte Saison bei anderen Vereinen gespielt haben, sind alle Neuzugänge.

Trainer: Markus Strassegger

Eisbären Peggau:

Der amtierende Meister startet in dieser Saison die Mission Titelverteidigung. Im Finale setzte man sich wie schon vorhin erwähnt gegen die Hot Shots Kapfenberg mit 2:0 in der Serie durch. Dabei war man mit Sicherheit nicht die stärkste Mannschaft. “Es war ein guter Erfolg. Meiner Meinung nach waren wir nicht die beste Mannschaft, aber wir waren das vernünftigste Team,” meinte der Obmann der Eisbären Karl Rappold zur abgelaufenen Saison. Wie jedes Jahr kämpft Peggau damit, genügend Spieler für die kommende Spielzeit zu bekommen. Dennoch möchte man sich vor der Saison 2018/19 optimistisch geben. “Eigentlich wollen wir diesen schönen Sport wieder durchziehen. Sollen wir es wieder schaffen, wäre es ein toller Erfolg,” gibt Rappold zu verstehen. Die Konkurrenz mit LE Kings Leoben und Zeltweg II ist allerdings im Gegensatz zur Vorsaison nicht schwächer geworden.

Zugänge: Griesbauer, Lehmann

Abgänge: Gegle, Pohl

Trainer: Gerhard Jäger

Für den STEHV,

Dominik Hana

 

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