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Österreichs U20 Nationalteam kehrt von der WM zurück

Zum Abschluss der IIHF U20 Weltmeisterschaft Division I Gruppe A unterlag die österreichische U20-Nationalmannschaft Aufsteiger Weißrussland mit 0:4. Trotz des Gewinns der beiden ersten Spiele blieb am Ende nur der fünfte Endrang.

Die österreichische U20-Nationalmannschaft hatte nach zwei Siegen und zwei Niederlagen am letzten Spieltag der IIHF U20 Weltmeisterschaft Division I Gruppe A in Deutschland noch die Chance auf den Gewinn einer Medaille. Dazu benötigten die Österreicher einen Sieg gegen Weißrussland, das sich ebenfalls mit einem Dreipunkter zum Aufsteiger küren konnte.

Am Ende setzte sich der weißrussische Turnierfavorit in einer einseitigen Partie verdient mit 4:0 durch und schaffte dadurch den sofortigen Wiederaufstieg in die Top Division. Für Österreich blieb am Ende der fünfte Rang, knapp vor dem überraschenden Absteiger aus Norwegen. „Weißrussland war sicher die beste Mannschaft bei diesem Turnier und ist verdient aufgestiegen. Wir waren etwas leer und fast immer einen Schritt zu spät. Es war aber das einzige Spiel, in dem wir wenig Chancen hatten. In den anderen vier Begegnungen waren wir sehr gut, daher fällt mein Resümee auch positiv aus“, meinte Trainer Roger Bader.

Die ÖEHV-Auswahl vergab ein besseres Ergebnis bei dieser Weltmeisterschaft in den beiden Spielen gegen Kasachstan und Frankreich, die trotz einer Überlegenheit an Chancen mit zwei unnötigen Niederlagen endeten. „Diese zwei Spiele hätten wir auch gewinnen müssen, dann wäre wieder eine Medaille drin gewesen. Diese U20-WM war aber ein Turnier, wie ich es auch noch nicht erlebt habe. Bis auf Weißrussland waren alle Teams auf einem ähnlichen Niveau. Der Abstieg von Norwegen ist sehr überraschend“, wäre für Bader eine Medaille für Österreich verdient gewesen.

IIHF U20 Weltmeisterschaft Division I Gruppe A Ort: Bremerhaven/Deutschland:

www.iihf.com

 

11.12.2016, 20:00 Uhr: Norwegen – Österreich 3:6 (1:2,1:2,1:2)

Tore: Christensen (3./PP), Johansen (33./PP), Kjellesvik (48.) bzw. Maxa (5.), Wappis (20.), Haudum (36.), Wachter (40.), Kromp (47./PP), Kragl (57./PP2) Strafminuten: 14 bzw. 12

12.12.2016, 20:00 Uhr: Österreich – Deutschland 3:0 (1:0,2:0,0:0)

Tore: Birnbaum (10.), Wachter (28.), Haudum (29./PP) Strafminuten: 10 bzw. 18

14.12.2016, 13:00 Uhr: Österreich – Kasachstan 3:6 (2:2,1:1,0:3)

Tore: Kernberger (5.), Pöschmann (15.), Kromp (33./PP) bzw. Parkhomenko (16.), Melikhov (18.), Khrestyanoski (27., 59.), Panyukov (51./PP), Borisevich (54./PP) Strafminuten: 18 bzw. 30

15.12.2016, 13:00 Uhr: Österreich – Frankreich 3:4 (0:1,0:2,3:1)

Tore: Wappis (44.), Winkler (46.), Nissner (49.) bzw. Texier (14./PP), Guebey (30.), Ville (40.), Maia (55./PP2) Strafminuten: 42 bzw. 16

17.12.2016, 16:30 Uhr: Weißrussland – Österreich 4:0 (1:0,2:0,1:0)

Tore: Belevich (16.), Vorobei (32./PP), Vasilchuk (35./PP), Astankov (50./PP) Strafminuten: 6 bzw. 12

 

Bericht/Foto: ÖEHV

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