In der Gebietsliga fielen an diesem Wochenende die letzten Entscheidungen um einen Playoff-Platz. Die Hornets schnappten sich den vierten Platz, die Black Knights haben es hingegen nicht geschafft. Die Greenhorns siegten zum Abschluss bei den Bergerbauer Warriors II mit 10:0.
Black Knights trotz Sieg über Tabellenführer nicht in den Playoffs
Die Mission war aus Sicht der Black Knights vor dem letzten Spiel im Grunddurchgang gegen den Tabellenführer klar. Ein Sieg musste her, damit man die Chance auf die Playoffs wahren konnte. Gleichzeitig mussten allerdings die Hornets patzen. Die Gastgeber versuchten, ihre Hausaufgabe so gut wie möglich zu erledigen. In der 7. Minute brachte Christian Edlinger die Heimischen in Führung. Keine zwei Minuten später dämpfte Stefan Gletthofer jedoch die Freude der Hausherren. Doch durch zwei weitere Treffer von Christian Edlinger konnten die Black Knights allerdings vor dem letzten Abschnitt auf einer Zwei-Tore Führung aufbauen. Die Black Knights konnten den Vorsprung in der 40. Minute sogar noch weiter ausbauen. Am Sieg der Black Knights änderte auch der Anschlusstreffer und der Doppelpack von Stefan Gletthofer nichts. Für die Ice Pirates war es die dritte Saisonniederlage. Im Playoff trifft man auf die Hornets. Die Black Knights verpassten trotz des Sieges gegen den Tabellenführer die Playoffs, da die Hornets gegen die Murkanadier die Oberhand behielten.
Hornets sichern sich die Playoffs
Die Hornets hatten im Kampf um den vierten Platz gegenüber den Black Knights die bessere Ausgangsposition, da man drei Punkte Vorsprung hatte. Allerdings musste gegen die Murkanadier dennoch ein Sieg her, da man sich nicht auf die Schützenhilfe der Ice Pirates verlassen wollte. Im ersten Abschnitt mussten sich die Gastgeber mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Dafür drehten die Heimischen im zweiten Abschnitt auf. Mario Bauernhofer machte in der 17. Minute den Anfang und streckte die Hände jubelnd in die Höhe. Eine Minute später legte Matthias Moik nach. Auch Andreas Koller trug sich in die Torschützenliste ein und erhöhte auf 3:0. Zwischendurch verkürzten die Murkanadier in Person von Jörg Bergner. Sekunden später lieferten die Hornets durch Andreas Viszaleg die Antwort. In der 32. Minute schnürte Mario Bauernhofer seinen Doppelpack. Den Schlusspunkt setzte Dennis Söllner, der aus Sicht der Murkanadier auf 2:5 verkürzen konnte. Allerdings änderte dieses Tor nichts mehr an der Tatsache, dass die Hornets den Einzug in die Playoffs geschafft haben.
Greenhorns schließen Grunddurchgang mit Kantersieg ab
Die Greenhorns konnten den Grunddurchgang gegen die Bergerbauer Warriors II mit einem erwartet klaren Sieg beenden. Bereits nach zwei Minuten klingelte es im Tor der Warriors, als Michael Zach die Heimischen in Führung brachte. Sekunden später fixierte er seinen Doppelpack. Von diesem frühen Schock konnten sich die Bergerbauer Warriors II nicht erholen. Auch Georg Mader schnürte innerhalb von nur zwei Minuten seinen Doppelpack, ehe er in der 13. Minute ein drittes Tor nachlegte. Michael Zach gesellte sich ebenso dazu und fixierte mit einem Shorthander seinen Hattrick. Michael Zach konnte von der Warriors II nicht gestoppt werden. Er wirbelte weiterhin über das Eis und s0 markierte er im zweiten Drittel seinen vierten Treffer. Davor stellte Richard Hoppe noch auf 7:0. Wer sonst außer Michael Zach traf im letzten Drittel zum 9:0, ehe Markus Taferner in Überzahl den zweistelligen Sieg in trockene Tücher brachte. Im Playoff bekommen es die Greenhorns mit den Murkanadiern zu tun. Die Bergerbauer Warriors II schließen hingegen den Grunddurchgang ohne Punktgewinn am Tabellenende ab.
Die Ergebnisse im Überblick:
EC Minka Black Knights : EC Blue Point Ice Pirates Bruck/Mur 4:2 (1:1|2:0|1:1)
Tore: Edlinger (7., 20., 27.), Mayerhofer (40.) bzw. Gletthofer (9., 41.)
EC Segafredo Hornets : EC Murkanadier 5:2 (0:0|4:1|1:1)
Tore: Bauernhofer (17.), Moik (18.), Koller (22.), Viszaleg (28.), Bauernhofer (32.) bzw. Bergner (28.), Söllner (44.)
Bergerbauer Warriors II : EHC Greenhorns 0:10 (0:6|0:2|0:2)
Tore: Zach (2./PP1, 2., 14./SH1, 26., 32.) bzw. Mader (4., 5., 13.) Hüppe (17.), Taferner (45./PP1)
Für den STEHV,
Dominik Hana
Foto: C STEHV/Helmut Huppmann